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R wie Rom und Radau

  • fraukevanbevern
  • 24. Mai 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Rom.

Die ewige Stadt.

Warum nennt man die Stadt eigentlich so?


Wahrscheinlich wegen einiger Jahrtausende Geschichte. Es gibt ja auch wirklich viel zu Bestaunen. Die ganze Stadt ist ein Museum. Gebäude aus der Zeit der Römer, viel Barock und Renaissance. Die Mitte von Rom und die Altstadt wurden zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Alldem habe ich nur wenig Aufmerksamkeit, weil ich alledem bereits viel Aufmerksamkeit geschenkt habe.


Auf Rom habe ich mich sehr gefreut, habe ich mich doch immer sehr wohl dort gefühlt. Ich wollte "dolce far niente" ausleben. Im Café sitzen, Menschen an mir vorbeiziehen lassen, dabei die neuesten Trends ausspionieren, lesen und in den Tag hineinleben.


Das geht bestimmt auch ganz fantastisch, wenn man schon mit Hochspannung in diese Stadt kommt. Ich hingegen war und bin maximal runtergefahren. Hinter mir liegen sechs Wochen, die eher ländlich / kleinstädtisch geprägt waren.

Ausgenommen Palermo und Neapel. Aber beide Städte zusammen waren nicht so laut und hektisch wie Rom. Vielleicht lag es auch an der Höllenhitze. Mir war es jedenfalls zu viel. Zu viel Radau. Schön war es trotzdem. Aber nicht so schön wie erhofft.


Meine Highlights morgens:

Die frühen Morgenstunden waren perfekt für mich. Frische Luft, recht wenig Menschen auf den Straßen und wundervolles Licht, denn die ersten Sonnenstrahlen küssen die alten Steine. Ab 7 Uhr vorbei an der Fontana di Trevi, dem Pantheon bis zur Piazza Navona. So einen Spaziergang kann ich nur allerwärmsten empfehlen.

Ein früher Besuch der vatikanischen Museen gehört auch dazu. Ohne guided Tour, um Tempo und Sehenswertes selbst bestimmen zu können und um früh in den vatikanischen Gärten sitzen zu können. Fast alleine und in RUHE.


Meine Highlights tagsüber:

Auf dem Bett liegen. Fenster auf, Fensterläden zu, Füsse noch oder ins Museum gehen (z.B. Museo Maxxi. Galleria Nazionale, Galleria Borghese) und mein ausgiebiger Besuch bei Gucci in der Via Condotti.


Meine Highlights abends: Ein Spaziergang durch das jüdische Ghetto, dann über den Tiber nach Trastevere und dort zu Abend essen. Gegessen habe ich bei Tonnarello. Spitze. Sehr einladend sah es aber beinahe auch überall drum herum aus. Und natürlich der Kochkurs bei Roberto von InRomecooking war einmalig und sehr empfehlenswert.

Auf meiner Bucketlist bleiben:

Tivoli mit der Ville d`Este und der Villa Adriana.

Das Viertel E.U.R, welches gemäß den Regeln der rationalistischen Architektur gebaut wurde.

Damit steht fest. Ich komme wieder. Ci vediamo Roma!

 
 
 

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